Wir feiern nächstes Jahr mit EUCH zusammen.
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Wir feiern nächstes Jahr mit EUCH zusammen.
Liebe Walpurgis-Freunde,
es ist wie verhext. Wir haben lange gewartet und gehofft, wenigstens eine kleine Walpurgis mit EUCH feiern zu können. Leider müssen wir vor dem Hintergrund der aktuellen Lage nun die Walpurgis 2020 vollständig absagen Die Gesundheit geht vor und wir können nicht ausschließen, das Ende April noch ein hohes Ansteckungsrisiko besteht.
Ein Trost für alle, die bereits ein Ticket gekauft haben: Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit für das nächste Jahr. Wir hoffen Euch alle, am 30.04. und 01.05.2021 bei der Walpurgis in Schierke am Brocken, gesund wieder zu sehen!
Die Walpurgis lädt jährlich am 30. April zum großen Treiben der Hexen und Teufel in den Schierker Kurpark ein. Auf dem traditionellen mittelalterlichen Erlebnismarkt präsentieren sich zahlreiche Handwerker, Händler und Tavernen. Gaukler, Tänzer, Wikinger, Ritter und Spielleute sorgen für die Unterhaltung. Verweilen Sie bei uriger Atmosphäre und genießen Sie täglich die Klänge bekannter Bands aus der Mittelalter- und Folkszene, die sich auf mehreren Bühnen präsentieren. Natürlich darf der traditionelle Hexenumzug durch den Ort nicht fehlen.
Der Name Walpurgis ist auf die Heilige Walburga, einer Äbtissin aus England, zurückzuführen. Ihre Heiligsprechung fand an einem 01. Mai statt. Mit Hexerei hatte sie jedoch nichts zu tun. Der Tradition nach trafen sich die „Hexen“ in der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai auf dem „Blocksberg“, dem Brocken, und feierten das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings.
Die Legende der auf den Blocksberg fliegenden Hexen ist auf eine Kräutersalbe zurückzuführen, mit der sich die Frauen vor Ihrem Flug einrieben. Diese Salbe hatte eine berauschende Wirkung, welche ihnen das Gefühl des Fliegens vermittelte. Da die Herstellung einer solchen Salbe ab dem Mittelalter als Hexerei galt, entstand so die Sage des Festes mit Hexen und Teufeln.
Populär wurde die Walpurgisnacht jedoch erst durch Johann Wolfgang von Goethe, der in seinem „Faust I“ davon berichtete.